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Messsystemanalyse qs-STAT® Q-DAS

 

Grundlegende Voraussetzung für eine ordnungsgemässe Prozessanalyse ist die Eignung von Messeinrichtungen. Mittlerweile geben verschiedene Firmen Richtlinien zur Beurteilung von Messeinrichtungen heraus. Die Einhaltung dieser Verfahren werden immer mehr Bestandteil von Liefervereinbarungen.

Abgebildet sind Verfahren der Firmen General Motors, Ford, Bosch und Forderungen der QS-9000. Über Programmparameter können weitere Verfahren ausgewählt bzw. individuell zusammengestellt werden.

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Wertestrahl

Abweichungen

Bei den einzelnen Verfahren wird zwischen einer gerätespezifischen Untersuchung und einer Beurteilung der Gesamtstreuung der Messverfahren unterschieden. Davon unabhängig sind verschiedene Berechnungsmethoden und Bezugsgrössen, wie Prozessstreuung oder Merkmalstoleranz wählbar.

Zur Beurteilung des Messverfahrens werden bei der gerätespezifischen Untersuchung die Genauigkeit, die Wiederholpräzision, der Fähigkeitsindex Cg bzw. Cgk und die %Streubreite herangezogen. Darüber hinaus stehen grafische Darstellungen wie Werteverlauf, Wertestrahl, Histogramm, Wahrscheinlichkeitsnetz und Gesamtauswerteblatt zur Verfügung.

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Vergleich der Prüfergebnisse

 

Die Ergebnisse können auf unterschiedlichen Vertrauensniveaus basierend angegeben werden. Ebenso können Stabilitäts- und Linearitätsbetrachtungen vorgenommen werden.


Gesamtstreuung

Die Gesamtstreuung des Messverfahrens einschliesslich des Bedienereinflusses wird anhand der statistischen Kenngrössen: Nachvollziehbarkeit bzw. Vergleichspräzision, Wiederholbarkeit und Gesamtstreuung bestimmt. Grafische Darstellungen wie Streuungskarte, Verlauf der Mittelwerte und Varianzen (auch überlagert) unterstützen die Beurteilung.

Über Parameterdefinitionen können Anzahl der zu prüfenden Teile, Zahl der Wiederholungsprüfungen, Anzahl der Prüfer und unterschiedliche Bezugsgrössen frei gewählt werden.

Das Programm stellt auch Auswertungen für Messvorrichtungen ohne Bedienereinfluss zur Verfügung.

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